„Mit einer Leidenschaft, die sich unmittelbar auf die Zuhörer überträgt“ spielt das Duo Giussani Werke aus fünf Jahrhunderten. In ihrem neuen Programm „Von Brasilien ins Baltikum“ nehmen die beiden jungen Künstler ihr Publikum mit auf eine Reise, die über verschiedene Kontinente und durch die unterschiedlichsten Musikepochen führt.
„Hörgenuss, Ohrenschmaus … diese Worte beschreiben nur unzureichend die Sinnesfreuden, die Zuhörer bei den Konzerten des Duo Giussani erleben können… Die Künstler bieten eine Musik wie von einem anderen Stern. Die beiden Künstler zelebrieren ein musikalisches Fest, das durch die Höhen und Tiefen kompositorischen Einfallsreichtums und einer geradezu zelebrierten Kunst von Instrumentenbeherrschung führte.“ (Westfälische Nachrichten)
Pauline Stephan (Violoncello) und Julian Richter (Gitarre), beide gebürtig aus dem Ruhrgebiet, lernten sich 2015 beim Studium an der Musikhochschule Münster kennen. Schon nach wenigen Wochen gründeten sie das Duo Giussani.
Neben der Suche nach Originalstücken für diese besondere Besetzung, spielen sie diverse Bearbeitungen, eigene Arrangements und Kompositionen, die dem Duo selbst gewidmet sind. Und so entstand ein Repertoire von Antonio Vivaldi bis nach Spanien zu Enrique Granados sowie von dem brasilianischen Komponist Radamés Gnattali bis hin zu der estnischen Komponistin Ester Mägi.
Pure Spielfreude konnte das Duo Giussani schon bei verschiedenen Festivals im Kloster Seeon, beim „Celloherbst am Hellweg“, „North Lake Como Festival“, in Levico Terme (Italien), Palazzo Giusti Verona, in Frankreich sowie in Brasilien beim „Festival de Violoncelos de Ouro Branco“ zeigen.
Seit 2018 sind die beiden Musiker Stipendiaten der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“.